Sommer 2017
Liebesglück
Schleudere dich wie Pusteblumen weit über die See
Geb Dir nur gezählte Stunden aus Angst vor großem Weh
In der einen Stund lass ich uns im Schweben
Gerad aus deinem Mund große Träume Weben
Im Grunde will ich wenig
Kaum ein gesetztes Grab,
Bloß dass du dich ewig
mir ergeben magst.
Kaum lässt du dich fallen
suche ich die Ferne
Verheddert in den Quallen
Seh ich viele Sterne
Am Ende fühl ich mich allein
und krieche feig zurück
Und du? Du lässt es dir gefalln
Mein armes, liebes Glück.